Kaffeehauskultur, Kultur mit Kind

Samstagmittag zum Berliner „Würstlpuff“

Einmal am Wochenende auswärts essen: Das ist schön. Mit Imbissen hatte ich es bisher nicht so, der österreichische Touch vom „Mutzenbacher’s Würstlpuff“ hat mich dann doch überzeugt es mal wieder zu versuchen. In Friedrichshain mag ich das dazugehörige Sitzlokal mit den Sellerieschnitzel, und der Tiroler Kellnerin.

Nach dem sie schon beim Streetfood-Festival unterwegs waren, gibt es nun auch im Prenzlauer Berg einen festen Standort. Direkt unter dem Bahnhof Eberswalderstraße kann man nun in Stehambiente Vorbeieilende betrachten und österreichisch essen.
Das Würstelpuff hat auch zwei vegetarische Varianten dabei. Zum veganen Alpenburger kann ich nichts sagen, aber die Spinatknödel sind ganz gut. Mein Mann hat sich erbarmt, die Bosna, die sich als österreichische Currywurst ausgibt, zu versuchen. Sie hat wohl mit der Currywurst wenig gemein, schmecke aber, trotz viel Soße, ganz gut. Vor allem die hochwertige Wurst fand er super. 
Wenn sie jetzt noch das „Achtung, achtung, alpenländisch“ ein bisschen zurückfahren, ist das mit dem Imbiss mal wieder zu überdenken. 

Es ist: tolles Ambiente in Mitten vom Prenzlauer Berg. 
Es dauert: Imbissmässig kurz. 
Es hat mich fasziniert: Wie Döner und Co. immer mehr Alternativen kriegen. 
Es hakt: Stiegl-Werbung und Gösser-Bier im Kühlschrank beißen sich ein bisschen. Und beim Nachtisch geht auch mehr als Mannerwafferl. 
Empfehlung: An jeden, der vorbeikommt. Zumindest ein Almdudler lohnt sich meist. 

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