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Nachhaltigkeit: 15 Blogger erzählen, was sie ihren Kindern mitgeben wollen

15 Blogger haben sich zum Thema Nachhaltigkeit geäußert und mir fünf Fragen dazu beantwortet: Es gab bereits eine kleine Sammlung zum Thema Definition von Nachhaltigkeit, besondere Herausforderungen dabei, schnell umsetzbare Tipps von Familien und eine Übersicht über das tägliche Scheitern.

 

Heute geht es zum letzten Teil über mit der Frage: Was Was möchtest Du Deinen Kindern in punkto Nachhaltigkeit mitgeben?„Alles was wir tun, hat einen Einfluss. Wir können die Welt besser machen.“ (Birgit von Fräulein im Glück, deren Blog wirklich eine Fundgrube zu dem Thema ist.)

 

„Jeder Versuch, weniger zu verschwenden und mehr wieder zu verwerten ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das gilt für Kosmetik, Putzmittel, Verpackungen, Essen, Verkehr … für einfach alle Bereiche. Jeder Schritt, den man gehen sowie mit dem Bus oder Rad fahren kann statt alleine im Auto zu sitzen ist gut für die Umwelt. Ich muß mich nicht quälen (am Land ist das mit dem Bus ja oft schwierig) aber häufig gibt es Alternativen, die man vielleicht noch nicht bedacht hat. Wie in vielen Bereichen des Lebens ist eine positive, motivierte, bedachte und gesunde Einstellung dem Thema gegenüber vielleicht genau der richtige Mittelweg, den man auch wirklich durchhält…“(Judith von Stadtmama)

„Einfach nicht verschwenderisch zu leben und auf Produkte aus der Region zu achten. Mit ein bisschen Geschick können sehr viele Dinge auch selbst hergestellt oder auch angebaut werden, das macht Spaß und ist für uns auch nachhaltig.“ ( Vera von Hausnummersechs)
Mutter mit Kind„Nicht nur, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf andere, Tiere und Menschen, haben, sondern auch dass wir nicht perfekt sein müssen, um unseren Beitrag zu leisten – Stichwort: Kleinvieh macht auch Mist. (Daija von liebevollerleben)

 

„Du bist nicht alleine auf dieser Welt. Von deinen Entscheidungen und Taten sind immer mehrere Menschen betroffen. Und sie ziehen wahrscheinlich weitere Kreise, als du vermuten würdest.
Aber dennoch finde ich, wir dürfen Fünfe auch mal grade sein lassen. Denn es gibt allerorten militante Ökos, die der Mehrheit jede Bemühung vermiesen.“ (Birgit von Muttis Nähkastchen)

 

„Ich möchte Vorbild sein, denn so lernen Kinder wirklich und da habe ich noch einiges zu tun in Richtung Nachhaltigkeitsbewusstsein.“ (Marleen vom Aufbruch zum Umdenken)

 

„Dass es natürliche Rhythmen gibt (also vor allem jahreszeitliche Rhythmen, die ja auch recht eingängig sind). Dass man Selbermachen und Reparieren kann.“ (Martin von  www.marthori.wordpress.com)

 

Dani
„Das man nicht alles muss aber immer versuchen sollte, die Welt sauberer und schöner zu gestalten und die Natur uns dabei hilft.“ (meine liebe Dani von Glucke und So)

 

„Setzt Euch ein für ökologische und soziale Gerechtigkeit, Ihr könnt viel erreichen!“( Svenja von Hauptstadtpflanze)

 

„Mir ist es wichtig, dass sie achtsam mit der Umwelt und Natur umgehen, dass sie grundlegende Dinge in Sachen Umweltschutz einfach von zu Hause schon mitbekommen und für diese Themen sensibilisiert werden.“(Tanja von Tafjora)

 

„Nicht alles, was man haben möchte, muss neu sein, seid nicht verschwenderisch, vor allem nicht im Umgang mit Lebensmitteln, das ist mir besonders wichtig.“ (Michaela von littlebee)

 

„Ich möchte, dass sie so selbstverständlich wie möglich lernen, mit Ressourcen sorgsam umzugehen. Dazu gehört nicht alles sofort wegzuschmeissen oder zu entsorgen, weil man keine Verwendung mehr dafür sieht. Oft kann man Sachen zweckentfremden oder upcyclen.“ (Daniela von Die kleine Botin)
„Meine Kinder sollen wissen, dass eingangs genannte Ressourcen endlich sind, dass sie geschont werden müssen und jedes Ding in unserer Umgebung nicht „irgendwo“ einfach herkommt, sondern aus etwas und von jemandem gemacht wurde.“ (Susanne von Nullpunktzwo)

 

„Mir ist wichtig, dass mein Kind lernt, wo was herkommt, wie Lebensmittel produziert werden und dass nicht alle im Überfluss, ohne Hunger und mit Dach über dem Kopf leben, so wie wir.“  (Tina von Jutima)

 

Ich kann mich in vielen Punkten wiederfinden, dass man nicht einfach unbedacht Sachen wegwerfen sollen und überlegen, was man damit machen kann oder wer vielleicht noch Freude hat, ist mir aktuell am wichtigsten.

 

Und: Was wollt Ihr in punkto Nachhaltigkeit Euren Kindern mitgeben und klappt das vielleicht schon ganz gut

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