Kultur mit Kind

Bücher suchen Leser / Teil 16

„Borias Vian“ liegt hier schon ganz lange rum. Reingeschaut habe ich noch nie. Der Klappentext haut mich mit „legendäre Pariser Kulturrevolution“ auch heute nicht vom Hocker, aber es soll ja Leute geben, die etwas frankophiler sind als ich.
Darum geht es: Um den Stadtteil Saint-Germain-de-Prés, unter anderem.
Darum will es ausziehen: Es ist eher zufällig bei mir gelandet und ist anderorts sicher besser aufgehoben.
Das musst Du tun: Schreib doch ins Kommentarfeld, was Du an Frankreich magst.

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Buch 15 geht zu krystyna._.

Vom 24. November bis 24. Dezember verschenke ich täglich ein Buch. Manche sind neuwertig. Manche nicht. Manche mag ich. Manche nicht.

Kultur mit Kind

Bücher suchen Leser / Teil 15

Auf Grund der Weihnachts-Shopperei heute etwas später: „Aufgetrennte Tage“ sucht ein neues Zuhause.
Darum geht es: Um eine Frau, die langsam die Erinnerung verliert.
Darum will es ausziehen: Sprachlich ist es wirklich sehr schön, die Thematik war mir aber zu düster.
Das musst Du tun: Heute musst Du einfach nur „hier“ schreien.

Findet sich jemand schön, finden sich mehrere wird gelost, findet sich niemand geht das Buch in die Natur.

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Buch 14 geht in die Prärie.

Buchgewinne der letzten Woche gehen heute zur Post.

Vom 24. November bis 24. Dezember verschenke ich täglich ein Buch. Manche sind neuwertig. Manche nicht. Manche mag ich. Manche nicht.

Kultur mit Kind

Bücher suchen Leser / Teil 14

Die „Liebeserklärung“ liegt schon so lange hier herum, das ich mir nur noch vage daran erinnern kann. Nur der Zeitpunkt des Einkaufs ist mir noch geläufig: Rauriser Literaturtage im dritten oder vierten Semester. Schön war es, aber vor sehr, sehr langer Zeit.
Darum geht es: Um die Liebe.
Darum will es ausziehen: Ein bisschen drinnen rumgemalt habe ich mal, also einige Stellen fand ich wohl gut. Damals.
Das musst Du tun: Schreib doch ins Kommentarfeld, warum Du es haben möchtest.

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Buch 13 geht zu krystyna._.

Buchgewinne der letzten Woche gehen am Montag zur Post.

Vom 24. November bis 24. Dezember verschenke ich täglich ein Buch. Manche sind neuwertig. Manche nicht. Manche mag ich. Manche nicht.

Kultur mit Kind

Bücher suchen Leser / Teil 13

Kitasuche ist ein leidiges Thema. Die Suche nach der richtigen Schule könnte für manche genauso schwierig werden. Genau das ist das Thema in Rob Alefs Krimi „Kleine Biester“.
Darum geht es: Jemand hat es auf harmlose Grundschüler abgesehen. Der Grund ist deren Platz auf einer begehrten Schule, in Mitten von Berlin-Kreuzberg. 
Darum will es ausziehen: Das Buch ist zerlesener als bisherige, dafür wurde es aber auch mehr gemocht. Ausziehen möchte es aus reinem Nikolaus-Gedanken: Unterhaltsam für Eltern.
Das musst Du tun: Schreib doch ins Kommentarfeld, welche Erlebnisse Du bei der Kita- oder Schulsuche schon gemacht hast, oder wovor Dir besonders graut.

#gelegenheitmachtleser #verlängerteradventkalender #bücherflohmarkt

Buch 12 zieht in das immer noch immer herbstliche Berlin.

Buchgewinne der letzten Woche gehen am Montag zur Post.

Vom 24. November bis 24. Dezember verschenke ich täglich ein Buch. Manche sind neuwertig. Manche nicht. Manche mag ich. Manche nicht.

Kultur mit Kind

Bücher suchen Leser / Teil 12

Auf einer Buchmesse vor ein paar Jahren war das Buch der Renner. Ich habe die beiden auch mal interviewt, das Video wird hier aus persönlichen Gründen aber nicht verlinkt.
Darum geht es: Um ein Generationsgefühl. Dieses Mal ist es die Generation Doof.
Darum will es ausziehen: Weil mir das Autorenduo, seitdem ich sie bei ihrer Show gesehen habe, ziemlich auf die Nerven geht.
Das musst Du tun: Schreib doch ins Kommentarfeld, was für Dich die „Generation Doof“ bedeutet.  Findet sich jemand, schön. Finden sich mehrere, wird gelost. Will es keiner, zieht es in die winterliche Landschaft.

#gelegenheitmachtleser #verlängerteradventkalender #bücherflohmarkt

Buch 11 zieht zu oh.hanni.

Vom 24. November bis 24. Dezember verschenke ich täglich ein Buch. Manche sind neuwertig. Manche nicht. Manche mag ich. Manche nicht.

Kultur mit Kind, Meinung

Rum-ge-gendert

Symbolbild

Dunkelblau ist der Winteranzug vom frühen Vogerl. Dunkelblau und ein kleines bisschen zu klein. Deshalb sind wir gestern zu dem Bio-Baby-Laden in Berlin, der ein bisschen zu viele Prenzlauer-Berg-Klischees vereint, und den ich nicht so gerne mag.

Ein neuer Winteranzug soll es sein, sagte ich zu einer Verkäuferin, die ich dort noch nie gesehen hatte. „Bitteschön“, freudestrahlend und sehr stolz hält sie mir ein pinkes Exemplar entgegen. „Es ist ein Junge“ entgegne ich und deute auf den blau gekleideten Knaben. Das mache nichts sagt sie, grad hierbei entscheiden sich Eltern nun immer öfter bewusst für pink. Das sei volle Absicht, erklärt sie mit Stolz.

Ich bin ähnlich irritiert wie letzten Monat, als ich eine Krankenschwester dabei beobachtet habe, wie sie einem Dreijährigen erklärt hat, dass er der Puppe etwas kochen soll. Nachdem er sie geschminkt hat.

Anders als bei der Krankenschwester bin ich hier aber gefordert irgendwas zu tun. Ich  murmle etwas von altmodisch und kaufe einen anderen Anzug. Lindgrün ist er. Hübsch. Aber so ganz schlau bin ich nun nicht. Jungs von heute tragen also auch mal pink und lernen schminken. Aber so mit voller Absicht? Wo sind Eure Gender-Grenzen?