Kultur mit Kind

Freundschaften in pandemie-Zeiten

Neulich war ich im Supermarkt. Eine Frau hat mir gesagt, dass ich mir von der Schlagsahne zwei Stück nehmen soll, weil die zweite dann gratis ist. Am Recyclinghof hat mir ein älterer Mann mit einem Lächeln gesagt, wo ich die Dosen entsorgen kann. Eine Bekannte habe ich dort unter der Maske erkannt und festgestellt, dass eine österreichischer Recyclinghof viel mehr Freundlichkeiten parat hält als ein Berliner.

Womit es raus ist: Mitunter suche ich Freundlichkeit. Ich suche neue Freundschaften, weil ich manchmal noch weiß, wie einfach das war, bevor wir in der Pandemie feststeckten. „Wollen wir einen Kaffee trinken gehen?“ Oder wie Menschen mit Wohnwagen auch sagen: „Bin in Deiner Stadt, wollen wir uns mit unseren Familien treffen?“. „Wir grillen, kommst Du auch?“ denn bestehende Freundschaften, die gibt es ja mitunter auch.

Vieles geht nicht, weniges in abgespeckt. Wie sozial hungrig ich bin, merke ich, wenn ich mich beim Spar drei Mal bedanke. Oder mich wirklich unbändig freue, wenn mir jemand was schenkt, womit ich nicht gerechnet hätte. Oder die kleine Weihnachtskarte einer lieben Bloggerfreundin. Das alles gab es vorher, aber wahrscheinlich nicht in der Intensität.

Wir stehen grad selten mit anderen Menschen am Lagerfeuer – fremdes Air b n B im Winter 2020, es war aber wirklich nett – aber in all der Müdigkeit bin ich mitunter auch voll froh, dass ich ja immer auch schon wieder ein bissl im Internet leben und nicht nur im Spar mit Menschen spreche.

Vielleicht probiere ich das also wieder ein bissl mit dem Bloggen: Seid Ihr noch da?

Im Grunde ist ja ein Blog immer ein bissl so wie Haralds Bank.

Alltag, Kultur mit Kind, Meinung

Warum meine beine auch im Sommer mehrere Farben haben

„Sie haben da etwas, das nie wieder weggehen wird.“ Ein wenig empathischer Arzt hatte mich bei einer Untersuchung auf einen Fleck aufmerksam gemacht. Es war ein kleiner Fleck. „Tendenziell kann das immer mehr werden und sie können nichts dagegen tun.“ Ein echtes Schätzchen, war dieser Vertretungsdoktor: ungefragt hat er mir etwas diagnostiziert, um sogleich zu verkünden, dass das von nun an zu mir gehört. Spoiler: einen Teil davon hatte ich schon nahezu 20 Jahre ohne dass es je jemand benamst hatte.

„Sie haben die Weißfleckenkrankheit.“ Vitiligo nennt sich das auch, sagt das Internet. Angeblich sind nur zwei Prozent der Weltbevölkerung betroffen. Googelt man ein bisschen, findet man ungewöhnliche Bilder: junge Frauen deren Gesicht von Flecken übersät sind. Und ich erahne ein bisschen wie furchtbar schwer, das Annehmen für einige von ihnen sein muss. Und wie gut es ist, dass sie damit nach draußen gehen.

Ich fühl mich ein bisschen wie damals, als ich – in einer Bar gearbeitet habe und dem Kollegen erzählt habe, dass ich voll krass schlecht nichts sehe, und jetzt schon 2 Komma irgendwas Dioptrin habe. Fand er total heftig und hat dann erzählt, dass er selbst einen Wert von 8 hat. Denn: es geht fast immer heftiger. Natürlich.

Meine Flecken wurden übrigens tatsächlich mehr, am Bein wandert es. Im Gesicht habe ich wenig. Aber eben auch am Finger, öfter von der Neuro überdeckt, aber dennoch da. Wie sehr, dass die nächsten Jahre noch wandern kann, weiß ich nicht, den einen Arzt habe ich nie mehr zu Rate gezogen.Ich bin irritiert, wenn Leute schauen, meine Kinder fragen: das ist gut. Sie gehen dabei empathischer vor als der Arzt

Nicht immer kann man sich das Muster aussuchen.

Ich hab also im zarten Alter von 35 erfahren, dass ich eine Fleckenkrankheit habe, die nicht schön ist und manchmal wandern kann. Sonst macht sie aber wenig mit mir. Ich muss keine Medikamente nehmen, muss lediglich ein bisschen aufpassen, wenn ich in der Sonne bin und muss mich manchmal erklären. Vielleicht wird es mehr, vielleicht auch nicht.

Warum ich davon erzähle? Weil ich glaube, dass WIR mehr sind als 2 Prozent, weil ich es nicht schlimm finde und weil ich für mehr Realität bin und für Sichtbarkeit von nicht immer ganz schönen Dingen und mir ziemlich sicher bin, dass ich damit nicht alleine bin. Und weil es irgendwie auch zu mir gehört, auch wenn ich es gerne in netter gehört hätte, als damals vom Arzt.

Pancakes
Alltag

Sommer, Corona und das schreiben

Eigentlich warten wir auf den Sommer. Nonstop. Und immer wieder natürlich auf sinkende Corona-Zahlen. Die sinken. Und damit lockern sich die Leute. Ich lockere mich noch nicht so sehr, weil mein Drang nach Kaffeehaus noch nicht kommt. Aber wer weiß: ich hab eine Tante irritiert gefragt, warum man wegen eines Friseurtermins testen geht und saß zwei Tage später zum Spitzen schneiden beim Choiffeur.

Ich habe mir vorgenommen wieder mehr zu schreiben. Worüber? Über das was so passiert, während wir warten, dass Corona ganz verschwindet oder der Sommer kommt und das Leben eben währenddessen ganz normal weiter geht.

Es hat geregnet. Meine Kinder waren krank. Schön hintereinander. Dann hat es mich erwischt. Ich hab beruflich ein paar Pläne geschmiedet, mit zwei Leuten wirklich gute Gespräche geführt dazu, hab das örtliche Schreibkammerl geräumt – Dank an meinen Mann, der das wirklich vollzogen hat – mich dazu entschlossen noch einen Schreibkurs anzubieten, bevor der Sommer kommt (Wenn Ihr mögt, hier ist der Link.) und werd immer häuslicher in meinem Daheim, das eben jetzt auch das Büro beherbergt.

Bin vier Mal gerudert, im eigenen Gästezimmer, hab Zeug für den Bauerngarten gekauft, mich an der Familie erfreut, mit Campingurlaub geliebäugelt, zwei alte Joy-Fielding-Bücher in einem Rutsch durchgelesen, mich auf Twitter geärgert, mich über zwei Anrufe von lieben Twitter-Menschen gefreut und spontan Pancakes gemacht. Und eine super grausige Rollade. Fühl mich also einigermaßen energiegeladen. Muss vorerst vermutlich immer noch nicht ins Kaffeehaus, warte weiter auf den Sommer. Und hab echt fest im Blick, dass ich regelmäßig schreibe, auch mit diffuser Botschaft.

Und bei Euch so?

Experiment: schmeckte leider echt so wie es aussah.
Alltag, Kaffeehauskultur, Meinung

Letzter Meta-Text übers Schreiben

Fünf Schreibkurse habe ich gegeben, die andere Leute zum Schreiben bringen sollen und habe mir überlegt, was könnte helfen, was inspirieren, was soll raus, was muss verarbeitet werden und was kann man betexten. Tolle Dinge sind entstanden. Ein eigener kleiner Kosmos, der mir gezeigt hat: Schreiben verbindet. Aber auch: Wow, sind die gut. Natürlich sind die gut.

Wer etwas erzählen will, der findet oft auch Worte. Wer Worte über das eigene Mensch sein, findet, der findet oft Beschreibungen, die noch nie so da gewesen sind. Nicht zwingend in Form von außergewöhnlicher Poesie: Nein, in Form einer Geschichte, die einfach keiner genauso erlebt hat. Das fasziniert mich. Das trug mich von Kurs zu Kurs und brachte mich erneut zum Nachdenken.

Doch plötzlich hatte ich eine Erkenntnis, die mich ein bisschen hart auf den Boden der Tatsachen schmiß. Ich selbst hatte tatsächlich nahezu zu schreiben aufgehört. Beruflich natürlich noch ein bisschen, den einen oder anderen Blogtext, um zu zeigen, dass ich noch da bin, ein paar Corona-Lamenti und hin- und wieder längere Mails. Das wars. So geht das nicht. Nicht, weil ich meine Wort für so unglaublich unentbehrlich finde, sondern weil es mir fehlt, wie ich plötzlich merke.

TagebuchIch wühlte nach meinem Tagebuch, rosa, fast jungfräulich, den letzten Eintrag aus dem Jahr 2016. Ich gestehe, dass ich keine eifrige Tagebuchschreiberin bin und das eigentlich immer nur kurz nach einem Kauf war und schon des Öfteren sechs Monate oder gar ein Jahr zusammenfassend nachtragend musste. Bei fünf Jahren will ich das nicht: ein Tagebuch in das ich fünf Jahre nicht reinschrieb, wie soll ich da eine Nähe suggerieren? Das ist wie ein Mensch, der vorbei kommt und fragt, wie war es die letzten fünf Jahre: Wer fünf Jahre nie fragt, der will es doch vermutlich gar nicht wissen?

Ich will mir einfach wieder selber glauben, dass es wichtig ist, die Dinge aufzuschreiben, grad die guten Dinge. Damit man sie nicht vergisst. Aufzuschreiben, was wir an anderen Menschen besonders finden, welche Dinge wir vielleicht gelernt haben, woran wir uns gerne erinnern, weil dieser endlose Corona-Sumpf sonst den einen oder anderen auffrisst. Ich will endlich wieder anfangen  zu schreiben und wenn ich das hier reinschreibe, dann mach ich es endlich mal.

Ungeschminkt.

Denn neben einem uralten leeren Tagebuch, habe ich auch alte Mails gefunden, die von anderen Bloggerinnen gezeigt haben, die ganz andere Wege gingen. Eine war dabei, die tatsächlich nicht mehr lebt, zwei haben sich total professionalisiert, einige dümpeln noch so ein bissl dahin, aber sehr, sehr viele sind einfach verstum,t. Vielleicht weil sie sich anderes erwartet hatten, vielleicht auch weil es ihnen langweilig wurde, oder sie einfach kein Mitteilungsbedürfnis mehr hatten.

Wie auch immer: Ich hab Bock wieder richtig viel zu schreiben und werde mir meine Fenster freischaufeln und verspreche Euch fürs Erste – das war vorerst der letzte Meta-Text übers Schreiben. Versprochen.

Seid Ihr noch da?

Lieben Gruß

Bettie

Alltag, Meinung

40 ist 40: ein Geburtstag zu Zeiten von Corona

Ein paar Tage noch: dann werde ich 40. Den ganzen Tag Kuchen essen, liebe Menschen um mich rum und am Abend dann ein, zwei Gläser Gin Tonic und ein bisschen emotional werden: so hatte ich mir das vorgestellt. Leute, die mir schon sehr lange wichtig sind, und solche, die es mir kürzlich erst geworden sind und dazwischen immer wieder ein bisschen Kuchen und von Erlebnissen sprechen, die waren und solche, die geplant sind. Dazwischen immer schauen, dass alle gut versorgt sind: Und so weiter und so fort.

Halt. Stop. So läuft das nicht. Natürlich nicht. Wir haben Pandemie. Als ich 30 wurde, war auch nicht alles rosarot. Ganz im Gegenteil war es sogar eher dunkelgrau, wir sind in eine unaufregende Stadt gefahren und ich dachte mir: 30 nun also ohne Aufwand. Geht vorbei. 40 wollte ich größer feiern. Pompöser. Zurückblicken und der ganze Krams. Man kennt das. Und doch wieder nicht.

Runde Geburtstage in Zeiten von Corona

Mittlerweile bin ich pandemie-müde. So müde, weil es immer wieder das Gleiche ist: Weil ich viele Leute verstehe und so viele auch wieder nicht. Und das Gefühl habe: Dass zwei Menschen, die sich über die Pandemie unterhalten, dass diese fast unweigerlich streiten. Dass der eine da lockert, wo der andere unerbittlich ist. Dass sich die eine da fürchtet, wo die andere entspannt.

Ich bin dankbar, dass der erwachsene Mensch mit dem ich nahezu 24 Stunden zusammen bin, in vielen Punkten so denkt wie ich. Mit sehr vielen Menschen bin ich aber nicht auf Gleichklang. Ich bin latent genervt von dem schrecklichen Verhalten von Menschen, die mir im Supermarkt ihren Gumpf ins Gesicht halten, nicht verstehen, dass ich ihnen nicht die Hand schüttle oder die ich in 17er Gruppen beim Hundespaziergang beobachte.

Aber auch von den Menschen auf Twitter, die den ganzen Tag schreien, dass wir sowieso bald alle sterben, weil die Cousine der Großtante, der ging es auch nach der Impfung schlecht und kennst Du eigentlich schon den Nachbar von XY, der hatte Geburtstag und angeblich will Cousine F heimlich nach Tirol fahren und bitte kann jetzt endlich jemand einschreiten. Es nervt. Einfach. Alles daran.

 

Brickerl: Österreichs zweitbestes Eis.

Ich bin genervt, weil es eigentlich nichts mit mir zu tun. Also natürlich schon. Aber es ist ja doch nur eine Facette. Drum will ich endlich damit aufhören. In diesem Beitrag soll es um mich gehen. Denn ich werde tatsächlich 40. Und ich bin in arger Plauderlaune. Ich merke, dass wenn ich zufällig meine Cousine auf der Straße treffe und sie kaum mehr auslasse, oder wenn ich meine Mutter drei Mal hintereinander anrufe und immer sage, das war der letzte Anruf heute, aber…

Es ist schwierig. Es ist endlos. Und zwischendrinnen werd ich plötzlich 40.

So viel reflektiert über das Leben an sich wie das vergangene Jahr habe ich wahrscheinlich überhaupt noch nie. Ich hab Berlin den Rücken gekehrt, lebe wieder in der Kleinstadt, alles ist anders und auch wieder nicht. Ich bin dankbar über die meinen, verzweifle am eingesperrt sein, würde so gerne Menschen verstehen und tu mir mitunter doch so schwer damit. So schwer wie wahrscheinlich noch nie und ein bisschen zwingen die runden Geburtstage ja zur Reflexion.

2020 war ich nirgendwo so oft wie im Wald.

Nun also tatsächlich fast schon 40. Und ich bin froh, froh, dass ich wirklich keine Problem mit dem Alter habe. Weil: ich kann immer noch ein Disney-T-Shirt tragen, muss immer noch nicht so tun, als würde ich Leute mögen, die ich eigentlich nicht verputzen kann und darf eigentlich meistens ich sein: ich glaub, dafür kann ich dankbar sein. Und mit 40 kommt auch die Erkenntnis: ich muss wieder mehr schreiben, einfach weil ich wieder mehr reden muss. Über mich. Weniger über die Kinder, die mittlerweile in einem Alter sind, in dem mir vieles zu persönlich ist und nicht immer nur über Corona, obwohl es zwangsläufig darüber immer wieder gehen wir.

Ob auf diesem Blog jetzt öfter etwas entsteht: das weiß ich nicht. Weil es sein kann, dass morgen Corona vorbei ist und wir dann drei Monate durch die Gegend tingeln, um alle Leute und Orte (bei mir sind es ja fast noch mehr Orte) zu sehen und ich dann ja mit denen rede. Aber wahrscheinlich nicht.

Ich werd 40. Ich glaube nicht, dass ich noch mal in eine 32 passen werde. Und ich kann mir nicht mal selber versprechen, dass ich mir nie wieder die Haare färben will und vielleicht steht der Wohnwagen noch ziemlich lange neben uns ohne das ihn jemand bewegen darf. Aber mit 40 erkennt man, dass manche Dinge zu einem gehören und auch ohne drei Gin Tonic: das mit der Schreiberei will ich grad wieder mehr.

Hier steht kein Amazon-Link, sondern mein Link zum Online-Kurs „Biografisches Schreiben“: diesen Kurs gebe ich ab Mitte März an drei Abenden immer am Montag. Vielleicht auch etwas für Dich: wenn Du erkannt hast, dass Dir Schreiben eher hilft. Ganz achtsam -;)

 

Alltag, Meinung

Die Neuro, der Industriezucker, das Gewicht und ich

Es irritiert mich maßlos, wenn ich die Tage ständig lese, wie sich Menschen selbst als fett bezeichnen, wie eine Bikini-Figur, das Non Plus Ultra ist. Ich habe bestimmt auch in der Coronakrise zugenommen, wie viel weiß ich nicht und wenn es mich wirklich stört, dann mache ich was: Möchte weder von mir selbst noch von anderen als fett bezeichnet werden und bin nach wie vor der Meinung, dass darf nur jemand, der mich von A nach B tragen muss. Muss grad keiner.  Aber vorneweg: ich hab ein Problem mit Essen und ein Problem mit Zucker, denn: meine Neurodermitis mag das nicht.

Gab es in der Hochzeit der  Coronakrise, Dank an meinem Mann, meist selbst zubereitetes Essen, ging mein Körper konform. Aß, verdaute etc. mit den Lockerungen der Maßnahmen, gab es wieder vermehr andere Lebensmittel: Mitgebrachtes aus einem Restaurant, fertige Canelloni von einem Supermarkt und immer mal wieder Kuchen, wo keiner von uns genau überwacht hat, welche Lebensmittel da jetzt reinwanderten.

Und Hilfe: meine Haut schlägt Alarm. Meine Neuro mag das nicht. Ich krieg Wasserblasen an den Händen, werde morgens schon wach, weil mich alles juckt und ich sehe bei jedem Chip – sorry, ich liebe sie, wie es sich später, um meine wunden Finger legen wird. Das tut nicht sonderlich weh, ist schlicht und ergreifend saulästig, weil ja eigentlich behebbar. Vermutlich müsste ich Zucker vermeiden, Convenience food Food aus dem Weg gehen und noch ein paar andere Dinge mehr.

 

Mach ich auch. Aber nach dem Hautausschlag durch Ernährung ja der Klassiker ist: Was hilft Euch? Empfehlt mir Bücher, Blogs etc. – bitte keine Kosmetika. Da bin ich versorgt: meine Haut mag schlicht und ergreifend nichts. Da ich Kochen immer mehr als Pflicht denn als Kür empfinde, freue ich mich über Anregungen jeglicher Art, vor allem aber über Bücher, Podcasts  – ohne Heilversprechen.

Ich danke.

 

PS: Falls Ihr Euch über den nicht vorhandenen Mehrwert dieses Beitrags wundert: Tut es mir leid. Ich hab kürzlich beschlossen den Blog aktuell wieder in der Ursprungsform zu nutzen. Dinge von der Seele schreiben: die Corona-Krise verlangt das von mir.