Ton in Ton: Beide. Jeweils. |
Diese Superjacke ist übrigens von Zara. |
Die kommenden Jahre hatte ich kaum über Kindermode nachgedacht. Ausnahmen: Jeder in unserem Freundeskreis bekam ein Kind, und wir machten Geschenke. Oder abstruse Bilder von Zweijährigen, die ständig andere Klamotten anhatten, die durchs Netz wanderten: Das war mir dann auch zu viel. Doch dann wurde ich schwanger.
Kurz vor der Geburt meines Sohnes setzten wir uns mit der Kleidung auseinander und waren uns schnell einig: Bio sollte es sein. Wir kauften Wolleseide-Bodys und lernten Marken wie Frugi und Loud and Proud kennen.
Denn dort finde ich den Preis in Ordnung, die Farben sind toll und mein Sohn muss keine Polyester-Kluft tragen. Ganz besonders lieben wir auch die Dinge, die meine Freundin immer aus einem schwedischen Warenhaus bringt. Oder die hübschen Oberteile, die den Österreich-Bezug klar machen, die von der Familie kommen.
Kleiner Styler |
Hosen, Oberteile und Jacken kaufe ich gerne von meinen Lieblingsmarken Frugi.
Ich habe sie irgendwann einmal durch Zufall beim Bummeln entdeckt und nun liebe ich den Stoff dieser tollen Marke. Ab und an kaufe ich auch gerne Kleidung von der Firma People, die immer wieder viel in unserem Alnatura Shop angeboten werden. doch gut und gerne kaufe ich auch im DM ein, da finde ich immer auch preiswerte Bodies, die vom Stoff überzeugen. Matschhosen beziehungsweise generell Funktionskleidung kaufe ich oft im Angebot oder Aktionszeitraum, so wie zum Beispiel nächste Woche bei Tchibo, da werde ich mich ab Dienstag wieder ausreichend mit Regenkleidung einkleiden.
Als Fazit würde ich sagen: Dass ich doch drauf achte, was ich meinen kleinem Mann anziehe und auch stylisch soll es sein. Doch in manchen Dingen mache ich Abstriche, des Geldes wegen. Second Hand kaufe ich wenig, da ich bisher nichts gefunden habe, das einen gravierenden Unterschied zu neu ausmacht. ich finde die Secondhand-Dinge die ich bisher gesehen habe, nicht wirklich günstiger im Vergleich zum Neupreis.
Liebe Bettie, mhmm die Frage nach der Mode bei den Kindern ist bei meinen beiden nicht mehr so einfach zu beantworten. K1 sucht sich mit acht Jahren bereits mehr als selbstständig ihre Bekleidung heraus und auch wenn ich manchmal, zwecks der Mischung von Socken und Sandalen, intervenieren muss, so macht sie das bereits sehr gut und mit Pfiff.
K2 hat eigentlich immer zu allem eine feste Meinung, das auch zu Anziehsachen. Er geht jeden Morgen an den Schrank und sucht sich seine passenden Superhelden für den Tag heraus und auch ein T-Shirt.
Nur bei den Hosen, habe ich meist freie Wahl. Ich könnte jedoch sagen, dass ich für das „Riesenkind- also den Ehemann“ manchmal modische Kombis heraussuche, oder auch gezielt einkaufe. Schicke Hemden, tolle Hosen usw. bringe ich ihm gern von meinen Reisen mit und lag bis dato eigentlich auch noch nie daneben.
Aktuell modisch nicht, aber stylish muss bei miniberlin sein. |
Als Kind stand ich eine Zeit lang im Schubskreis, weil ich die falschen Klamotten trug. Anstatt einer mega angesagten Levi’s trug ich C&A Kleidung. Das fand ich nicht weiter schlimm- schon damals nicht. Trotzdem war das nicht in und deswegen wurde ich gemobbt. Dabei verstand ich den Beweggrund meiner Mutter sehr gut und heute habe ich dieselbe Meinung: Kinder wachsen, und das nicht zu knapp. Also warum sollte ich teure Sachen kaufen, die im Zweifel in drei Monaten wieder zu klein sind? Mit teuer meine ich Designer-Marken.
Denn ich bin durchaus bereit, Geld für die Kindersachen in die Hand zu nehmen. Mein Kind trägt deswegen keine Sachen aus dem Textil-Discounter, aber es muss eben eine vernünftige Preis-Leistung sein. So halten Sachen von H&M sehr sehr lang, während ich mit den Sachen von name it nicht so zufrieden bin. Schnell eingelaufen, schnell verwaschen.
No Name, H&M und Me&I: Bei Dajana ist alles vertreten. |
Ich finde, da muss es auch auf Qualität ankommen. Aber bei T-Shirts oder Pullis sehe ich nicht ein, 50€ oder mehr für ein Teil auszugeben. Ich meine es sind Kinderklamotten. Sprich: Die werden entweder befleckt, zerstört oder passen nach drei Wochen nicht mehr. Da würde mir das Geld wirklich leid tun. Ich tendiere also gern zur Auswahl von H&M. Ich mag den Stil der Sachen und finde das Preis-Leistungs-Verhältnis ist echt ok. Ich mag zum Beispiel die Hosen sehr gern. Die sitzen einfach und der Mini Chef fühlt sich wohl. Auch bei Zara gucke ich immer wieder mal rein. Ab und zu, wenn es mal etwas Besonderes sein soll, stöbere ich bei limango. Da kannste ordentlich sparen und hast dann eben auch mal ein besonderes Stück im kindlichen Kleiderschrank. Und was ich auch mag ist me&i. Ich gebe zu, nicht ganz günstig, aber so so so schön. Die Stoffe, die Qualität…einfach alles. Mit diesen Klamotten fällt dein Kind auf und du wirst 100%ig gefragt wo du das Shirt gekauft hast.