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Kleider machen Leute – Werbung

Anzeige. Es wird Frühling in Berlin. Na ja, nicht immer, aber an manchen Tagen eben doch. Da ich selbst im Sommer fast ausschließlich Kleider trage, ging das natürlich auch nicht spurlos an meiner Tochter vorüber. Sie will das auch: mit der Unterstützung von jako-o haben wir da nachjustiert.

Mit Hilfe? Ja. Denn mitunter ist es nicht so leicht für kleine Kinder etwas Tragbares zu finden, das nicht zu hundert Prozent aus Polyester besteht. Die Rede ist von diesen Tüllröcken, die natürlich auch bei uns rumhängen, für die ich aber gerne Alternativen habe. Die Meinung einer Freundin, dass das Kleidungs-Angebot für kleine Mädchen viel reichhaltiger ist als für kleine Jungs, teile ich nicht. Vieles ist universell, aber mal eben Kleider zu finden ohne Prinzessinnen-Look ist auch nicht so leicht. Aber wir wurden fündig.

Der Frühling kommt in Kleidern

Modell Pünktchen: Das Phänomen Rosa ist in der Abteilung Mädchen-Kleidung oft etwas überpräsentiert. Ich mag Rosa. Aber rosa kommt von ganz alleine zu uns. Und bunt mag ich noch lieber. Deshalb fand ich das Punkte-Kleid ideal. Und aus dem leicht pragmatischen Grund, dass sowohl Eisflecken als auch Grasspuren mal schnell verschwinden. Das Hauptargument liegt aber in den Ärmeln: Warum gibt es das so selten für Erwachsene?

Modell Seepferdchen: Kürzlich waren wir im Sealife, wir haben Arielle geschaut und dann gibt es noch einige Bücher, wo „Nick“ sich am Meer aufhält – kurzum das Wasser ist grad sehr präsent. Da kommt man an den Seepferdchen kaum rum. Besonders spannend am Seepferdchen finde ich auch die Geschichte dazu: Die Männchen werden trächtig. Von wie vielen Tieren kann man das schon behaupten? Ach ja, auch nicht zu unterschätzen: Das Kleid hat Streifen. Wir mögen Streifen.

Modell Mini-Me: Manchmal sieht man Kleidungsstücke und verliebt sich nahezu in sie. Bei diesem Rock ging es mir so. Weil er so schön „wallert“ könnte man sagen, oder weil die Farben so intensiv ist. Könnte man. Es ist aber doch noch ein bisschen leichter: Ich hatte fast den gleichen als Kind. Wenn ich ihn an meiner Tochter sehe, denke ich auch ein bisschen an meinen ersten Italien-Urlaub, an warme Sommer, an Eis und schöne Momente. Das „Wallern“ ist aber auch ganz schön.

Kleider sind ja für mich das, was für andere Schuhe. Oder Handtaschen. Ich liebe sie. Bei der Twitter-Aktion „1MonatimKleid“ konnte ich vergangenes Jahr problemlos verlängern. Meinem Sohn sind Kleider recht egal: Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Jungs mit älteren Schwestern oft ganz anders ist. Die Tochter liebt sie. Und endlich kommt auch wieder das Wetter dazu.

Wie ist das bei Euch: Team Kleider? Und wenn ja, wer macht alles mit?

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