Sterilisation bei der Frau
Familienrollen

Sterilisation der Frau: „Und wenn Ihr Partner Kinder will?“

Die Familienrollen sind aus der Sommerpause zurück. Und damit geht es wieder los:

Unter Sterilisation versteht man den „medizinischen Eingriff, der einen Menschen oder ein Tier unfruchtbar, also unfähig zur Fortpflanzung, macht“ sagt Wikipedia.

Was passiert, wenn eine junge Frau den Wunsch äußert, dass man diese bei ihr durchführt? Bei Frauen erfolgt dies, so Wikipedia weiter „durch eine Ligatur der Eileiter (Tuben), der Entfernung eines Stücks der Eileiter oder durch die Entfernung des Fransentrichters. Soweit die Theorie.

Nun zur Praxis: Miri ist gänzlich ohne Kinderwunsch, wo sie da auf Widerstand stößt und was sie sich von ihrem Umfeld wünscht, das erzählt sie in den Familienrollen

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Alltag, Kultur mit Kind

Baba, Berlin

Wisst Ihr noch, dass ich die bin, die Berlin so liebt und darüber auch oft ganz viel erzählt hat?? Bin ich immer noch. Erst vor ein paar Tagen saß ich auf  einem Balkon uns schaute runter in die Stadt, die ich so mag und war ganz verzaubert. Als Besucherin. Denn seit zwei Monaten leben wir nicht mehr hier. Still und heimlich sind wir aus Berlin fortgezogen und wollten mal schauen, wie es sich so anfühlt, bevor wir es offiziell machen, uns quasi still eingewöhnen.

Heureka: Nun ist es soweit. Ich bin keine Auslandsösterreicherin mehr, sondern nur noch ganz normale.  Mein Mann ist plötzlich Auslandsdeutscher und unsere Kinder sind einfach unsere Kinder. Soll heißen: wir leben jetzt in Österreich. In einer österreichischen Kleinstadt. Ganz schön krass, ganz schön anders, ganz schön viel Umstellung. Einige Jahre haben wir von Berlin aus mit einem halben Bein in Österreich verbracht und wollten nun die Perspektive wechseln.

Wie wir uns plötzlich ganz andere Fragen stellen, warum Großstädte immer eine wichtige Stelle bleiben und wie sich vor allem das völlig veränderte Leben anfühlt? Ich werde berichten. So viel vorneweg. Alles ist anders. Vieles ist neu. Und vieles gibt es hier vor allem auch noch zu entdecken. Seid Ihr dabei? Es gibt bestimmt, viel zu erzählen.

Blumen
Alltag, Meinung

Familienblogger? Auch.

Kürzlich traf ich eine Bekannte, die durchaus das Potenzial zur Freundin hat. Wir redeten, es war nett und sie erzählt mir, dass ihre Tochter ganz schön beeindruckt sei, dass sie eine Bloggerin treffe. Später revidiert sie das. Die Tochter sei plötzlich nur mehr halb so beeindruckt, weil ich ja nur Familienbloggerin sei.

Nur Familienbloggerin? Ja. Ich bin Familienbloggerin. Eine Familienbloggerin, die seit fast fünf Jahren über ihren Alltag mit ihrer Familie erzählt. In Auszügen. Weil es mir oft zu privat ist. Zu privat ist für meine Kinder. Weil ich fremden Menschen nicht erzählen würde, was meine Kinder bedrückt, warum also darüber schreiben und weil ich bei einigen Dingen auch den Mehrwert nicht sehe: So machen wir durchaus Dinge, die ich hinterher nicht der potenziellen Leserschaft ans Herz lege. Aber dennoch: Immer wieder blogge ich über Familie. Über das Leben als Familie, weil es meinen Alltag ausmacht. Blogge über mich: was ich so erlebe (Frau Bloggerin?), was ich so lese (Literaturbloggerin?) und das ich Defintionen meist nicht so doll finde und mich deshalb schon nicht stempeln lassen will. Vielleicht bin ich deshalb auch alle paar Monate mit dem Blogger-Dingen völlig übers Kreuz,  weil ich merke, dass ich mit vielen was man mit Familienbloggern oft in Verbindung bringt überhaupt nichts zu tun habe, worüber ich auch schon hier und hier geschrieben habe.

Ich. Mit Sommer-Kopfweh.

Deshalb war ich mal wieder rund 2 Monate blogabstinent, um festzustellen, was ich alles nicht mag, mich nervt und Euch wahrscheinlcih kaum interessiert. Fazit: Ich bin wieder hier und wild entschlossen weiter zu bloggen. Weil es diese Momente gibt, die ich irgendwie wichtig finde. Wenn man (ich) erzählt, was die (meine) Neurodermitis gar nicht mag und was mir hilft und sich zwei, drei Leute wiedererkennen. Weil ich eine Interviewpartnerin aus dem Norden aufgable, die einer jungen Frau im Süden hilft oder so. Vielleicht ist es auch ganz einfach: weil mein Mitteilungsbedürfnis zu groß ist, um gar nicht zu bloggen. Und weil meine Geschichten halt nur ich erzählen kann. Und wie es die Musik, die da so schön aus dem Nachbarradio dudelt: „Hupf in Gatsch und schlog a wön“. Weil die Bloggerei ja doch manchmal irgendwie bewegt: zumindest den, der bloggt. Demnächst geht es hier also wieder weiter.

Auch wieder mit mehr Alltag.

Die Bekannte habe ich wieder getroffen, bestimmt lerne ich auch   irgendwann mal ihre Tochter kennen. Vielleicht sag ich dann auch mal, dass man auch Blogger ist, wenn man eher wenig Kosmetik vorstellt. Vielleicht lasse ich auch. Weil es eigentlich ja auch wurscht ist, weil ja alle ihre eigenen Definitonen haben.

Ich freue mich. Bald wieder mehr. Natürlich nicht nur von mir: Familienrollen kommen auch wieder. Bis demnächst. Ich wünsche Euch einen Sommer, ohne Kopfweh. Mir auch. Und ich hoffe, dass Ihr imer noch da seid.

Kultur mit Kind, Meinung, Nachgefragt, Schöne Dinge

Kleider machen Leute – Werbung

Anzeige. Es wird Frühling in Berlin. Na ja, nicht immer, aber an manchen Tagen eben doch. Da ich selbst im Sommer fast ausschließlich Kleider trage, ging das natürlich auch nicht spurlos an meiner Tochter vorüber. Sie will das auch: mit der Unterstützung von jako-o haben wir da nachjustiert.

Mit Hilfe? Ja. Denn mitunter ist es nicht so leicht für kleine Kinder etwas Tragbares zu finden, das nicht zu hundert Prozent aus Polyester besteht. Die Rede ist von diesen Tüllröcken, die natürlich auch bei uns rumhängen, für die ich aber gerne Alternativen habe. Die Meinung einer Freundin, dass das Kleidungs-Angebot für kleine Mädchen viel reichhaltiger ist als für kleine Jungs, teile ich nicht. Vieles ist universell, aber mal eben Kleider zu finden ohne Prinzessinnen-Look ist auch nicht so leicht. Aber wir wurden fündig.

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Alltag, Familienrollen, Nachgefragt

Früher einschulen und dann noch eine Klasse überspringen? Ein Erfahrungsbericht

Früher einschulen? Auch mal eine Klasse überspringen? Bei kaum einen Thema bin ich so skeptisch, ein Grund mal bei Cornelia nachzufragen, die Erfahrungen dazu gemacht hat und mir auf Twitter immer sehr reflektiert vorkommt.  Cornelia ist die Mutter von Alex (10) und seiner Schwester Kathi(8) und teilt ihre Erfahrungen in den Familienrollen.

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