Alltag, Kultur mit Kind

Nachhaltigkeit in der Fastenzeit: Aufruf zur Miniparade

Noch ungefähr 12 Stunden dann ist wieder Fastenzeit: In der Vergangenheit war ich da nie so erfolgreich. „Kein Alkohol“ begann mit drei Weißwein-Schorlen, „keine Schokolade“ mit Schokoladen-Katzenzungen zum Frühstück und so weiter – und irgendwie will ich in der Stillzeit nicht dem Kuchen abschwören.

 

Zumal mein Geburtstag auch noch in die Fastenzeit reinfällt. Irgendwas will ich trotzdem machen, dachte ich mir. Anja vom Blog Gänseblümchen und Sonnenschein hat mir gestern einen tollen Denkanstoß geliefert: Sie erzählte mir vom Plastikfasten. Und mir fiel vor allem eines auf: Ich bin recht unwissend. Meine erste Aufgabe lautet also erstmal ausführlich informieren.

 

Natürlich will ich meinen Kinder in punkto Nachhaltigkeit auch etwas mitgeben. Und hinterfrage Dinge häufiger, seitdem ich Mutter bin. Aber das Feld ist immer noch recht groß und mitunter diffus. Dass ich mit Kaffeekapseln keinen Preis gewinne und auch ein Obstquetschie bei einigen ein Naserümpfen hervorruft, das weiß ich. Warum einige der Rümpfer aber fleißig Billigflieger nutzen, das verstehe ich weniger.

 

Was aber macht wirklich Sinn? Mit dem Tupper-Geschirr Käse an der Theke kaufen, und dann sehen, dass die Verkäuferin das Papier wegwirft, mit dem sie grad eben noch gewogen hat?  In einem Laden ohne Verpackungen stehen, und dafür auf bestimmte Produkte verzichten? Nur mehr regional einkaufen, dafür aber mit dem Auto ans andere Ende der Stadt fahren? Klingt alles noch ein bisschen ausbaufähig.

 

Ein großes Feld. Jeder hat einen anderen Schwerpunkt.

 

Mich interessiert  Eure Interpretation der Nachhaltigkeit und ich hoffe auf tolle Antworten. Deshalb gibt es hier jetzt eine Miniparade: 5 Fragen, die jeweils in nur einen Satz zu beantworten sind.

 

1.) Was bedeutet Nachhaltigkeit für Dich? (grundsätzlich)

2.) In welchen Situationen steht ihr als Eltern (in punkto Nachhaltigkeit) vor besonderen Herausforderungen?

3.) Welchen Tipp für den Alltag hast Du den andere Eltern schnell umsetzen können?

4.) Bei welcher Aufgabe scheiterst Du selbst noch? (Und woran liegt es?)

5.) Was möchtest Du Deinen Kindern in punkto Nachhaltigkeit mitgeben?

 

 

Wenn Ihr mir das bis zum 5. März um 18 Uhr gemeinsam mit einem Bild (und Blog oder Name)  an fruehesvogerl@gmail.com senden könnt, wäre das wunderbar. Ich freue mich schon so drauf. Ach ja, Chips weglassen versuche ich natürlich auch.

 

Übrigens: Eine Miniparade gab es schon mal zum Thema Langzeitstillen.

Previous Post Next Post

You Might Also Like